baulicher Werdegang

Hauptgebäude: Baujahr 1876 ab 1996 komplett entkernt, einschließlich Decken und Dach ausgebaut. Umbauter Raum 1.542 Kubikmeter.

DIE BAUWEISE - POROTON - ZIEGELSTEIN

Die neu errichteten Außenwände sind aus fortschrittlichem Hochlochziegel (Poroton) gefertigt. 

Ökologie: Ziegel sind Naturprodukte aus den Elementen Feuer, Wasser, Luft und Erde (Ton/Lehm). Durch Rekultivierung von Tongruben entstehen Naherholungsgebiete oder wertvolle Biotope mit artenreicher Fauna und Flora. 

Strahlenschutz: Ein Ziegelhaus bietet einen natürlichen Schutz gegen Elektrosmog. Wie Studien ergeben haben, wird vom Ziegel die Strahlung zu über 90 Prozent absorbiert.

Hitzeschutz: Ziegel bieten den Vorteil, gespeicherte Wärme lange zu halten und erst zeitversetzt wieder abzugeben. So bleibt ein Haus aus Ziegeln im Winter angenehm warm und im Sommer wohltuend kühl.

Brandschutz: Ziegel brennen nicht - sie werden gebrannt. […]

Feuchteschutz: Ziegel regulieren die Feuchtigkeit und sorgen für ein behagliches Raumklima und für trockene Wände.

Statik: Poroton-Ziegel haben hohe Druckfestigkeitsklassen und eine hervorragende Formbeständigkeit. Schrumpfung und Ausdehnung durch Kälte, Hitze oder Feuchte und damit Risse der Wände sind beim Ziegel kein Thema. “  

Quelle: Firma Wieneberger           

Dachaufbau Haupthaus
Satteldach mit Schleppgauben, authentisches Sichtgebälk dank der Aufdach-Wärmedämmung aus aluminiumkaschierten Polyurethan-Hartschaumplatten. Der Wintergarten verfügt über ein Pultdach mit Ziegeleindeckung. Holzbalkendecke in allen Geschossen im gesamten Wohnhaus.  

INFO: Bei der Aufdachdämmung, der bauphysikalisch besten Dämm-Methode, wird über die gesamte Dachfläche eine geschlossene Haube aus Dämmelementen verlegt, die sowohl den Wohnraum als auch die Dachkonstruktion schützt. Dadurch werden Wärmebrücken durch Sparren und Zwischenwände vermieden.

Gauben, Ortgang- u. Kamineinfassung aus Naturschiefer, Wandanschlüsse, Dachrinnen und Fallrohre aus Titanzink, teilweise Fensterbankabdeckungen aus Titanzinkblech. 

Ein wichtiger Baustein im Aufbau der Geschossdecke ist der reine Naturstoff Cortex – ein mit Kalk vermischter Korkschrot, frei von Schadstoffen und trotzdem verrottungsfest, als auch resistent gegen Ungeziefer und Nager fügt er sich in das Dämmsystem ein. Zusätzlich dient er als Trittschalldämmung. Die Ständerwände im Obergeschoss bestehen aus doppelbeplankten Fermacell-Platten (nicht brennbar, hervorragende schalldämmende Eigenschaften, bessere Feuchtigkeitsaufnahme aus der Raumluft, stoßfester und belastbarer als Rigips).

Tondachziegel - ein Material, das schon die Römer zu schätzen wussten. Die Eisenberger Tondachziegel E32 sind zweckmäßig, wirtschaftlich, formschön, eben echte Naturprodukte im Feuer zu ihrer bewährten Härte gebrannt – passend zu dem Poroton-Mauerwerk und den Terracottafliesen. Die Ziegelfarbe ist eine Naturfarbe, sie entsteht durch den keramischen Brand. Es ist eine kräftige rote Naturfarbe, bedingt durch die spezifischen Eigenschaften des verwendeten Tons. Das dazugehörige Werk und die Rohstoffe befinden sich in der Nachbarstadt Eisenberg (10 Fahrminuten nahe). Die frühen Spuren der Römer eröffnen dort am Römischen Vicus faszinierende Einblicke in verborgene Welten. Auch die Ortgang-, Lüftungs- und Firstanschlussziegel sind in E32 Naturrot-Ausführung.       

Das Nebengebäude, ebenfalls 1996 erbaut, besteht aus Bruch- und Porotonstein-Mauerwerk. Das Pultdach verfügt über eine Wärmedämmung und Ziegeleindeckung. Es ist ein massiver Estrichboden mit Fliesenbelag vorhanden. Die Holztüren verfügen über Glasausschnitte. Das Badezimmer im Nebengebäude ist ein Duschbad, der Hauswirtschaftsraum mit Waschmaschinen- und Trockneranschluss verfügt über zwei Waschbecken und der separate Heizraum beinhaltet ebenfalls ein Waschbecken.

Die übrigen Scheunen/Wirtschaftsgebäude sind aus den Jahren 1878, 1883, 1885, 1934 und 1940. Der Garagentrakt bestehend aus der Doppelgarage und den darunter befindlichen Lager- und Werkstatträumen wurde ebenfalls ab 1996 neu geschaffen. Die Beschaffenheit der Wirtschaftsgebäude ist historisch geprägt durch Bruch-, Ziegelsteine. Die neueren darunter verfügen über Bims- und Kalksandsteinmauerwerk. Es sind Satteldächer aus Holzkonstruktion, Lattung und Ziegeleindeckung. Die Dächer wurden stets instandgehalten und bei Bedarf fanden Neueindeckung mit Ziegel inklusive Unterspannbahnen und Lattung statt. Ebenso Teilverschieferungen, Dachrinnenerneuerungen und neue Ablaufrinnen im Bereich der Hofentwässerung. Die Geschossdecken sind Stahlsteinkappen-, Holzbalken und Betondecken. Die Böden bestehen aus Beton, Kopfsteinpflaster, Sandsteinplatten und Steinzeugfliesen. Teils historische Holztore und Türen ebnen den Weg in die Wirtschaftsgebäude. Der umbaute Raum liegt bei über 3.000 Kubikmetern. Das Anwesen ist komplett eingefriedet durch Natursteinmauern und Zaunanlagen. In Rheinland-Pfalz, die Immobilie in der Pfalz.

Dieses Feld ist obligatorisch

Ich bin damit einverstanden, dass diese Daten zum Zweck der Kontaktaufnahme gespeichert und verarbeitet werden. Mir ist bekannt, dass ich meine Einwilligung jederzeit widerrufen kann.*

Dieses Feld ist obligatorisch

* Kennzeichnet erforderliche Felder
Bei der Übermittlung Ihrer Nachricht ist ein Fehler aufgetreten. Bitte versuchen Sie es erneut.
Ich danke Ihnen! Wir werden uns so schnell wie möglich bei Ihnen melden.

Kontakt

E-Mail bevorzugt

© 2024 B. Drexler

Wir benötigen Ihre Zustimmung zum Laden der Übersetzungen

Wir nutzen einen Drittanbieter-Service, um den Inhalt der Website zu übersetzen, der möglicherweise Daten über Ihre Aktivitäten sammelt. Bitte überprüfen Sie die Details in der Datenschutzerklärung und akzeptieren Sie den Dienst, um die Übersetzungen zu sehen.